Litauen zählt nicht mehr zu den Corona Hochrisikogebieten

Langsam scheinen die Corona Zahlen in Litauen wieder zu sinken und die generelle Infektionslage besser zu werden. Und es gibt noch eine gute Nachricht: Seit kurzem stuft das RKI das Land nicht mehr als Hochinzidenzgebiet ein.

Litauen hat seine Einreiseregeln angepasst. (Symbolbild)

Keine Quarantänepflicht für geimpfte Reisende

Trotz andauernder Corona Einschränkungen und einem weiter geltenden Lockdown in Litauen sieht es so aus, als würde sich das Infektionsgeschehen dort zunehmend bessern. Seit dem 21. Februar ist Litauen laut Angaben des Robert-Koch-Institutes kein Hochinzidenzgebiet mehr, und wird nur noch als Covid-19 Risikogebiet eingestuft.

Diese Änderung bedeutet, dass Litauen nicht mehr als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko gilt und dass die Anzahl registrierter Corona Fälle immer weiter sinkt. Um diesen Erfolg beizubehalten, gibt es in Litauen jedoch auch zukünftig Maßnahmen, die die Infektionszahlen möglichst niedrig halten sollen.

Dazu gehört bis zum 28. Februar ein landesweiter Lockdown, der beispielsweise vorsieht, dass Freizeiteinrichtungen und ein Großteil der Geschäfte bis mindestens zu diesem Datum geschlossen bleiben. Zudem darf man die eigene Gemeinde nur aus bestimmten Gründen verlassen wie für den Weg zur Arbeit.

Aktuell können auch deutsche Besucher eine Reise nach Litauen unternehmen, sofern sie die Einreisebedingungen beachten. Für Reisende aus Deutschland gelten eine Test- und eine Quarantänepflicht.

Das negative Testergebnis auf Covid-19 darf bei der Einreise höchstens 48 Stunden alt sein, darüber hinaus ist es möglich, die zehntägige Quarantäne durch einen weiteren negativen Corona Test ab dem siebten Tag zu verkürzen. Vor der Einreise besteht außerdem die Pflicht, sich online zu registrieren. Besucher, die gegen das Virus geimpft sind oder in den vergangenen drei Monaten daran erkrankt und wieder genesen sind, müssen sich nicht in Quarantäne begeben.